Tief in der Finsternis erwacht das Licht aus dem Nichts,
Hell erstrahlend leuchtet nun das freudige Gesicht,
Nichtsahnend steht es noch immer in der Finsternis,
Nicht sehend, von was für Schwärze es umgeben ist,
Durch das eigene hell erstrahlende Licht, das nicht wichtig ist,
Die Finsternis kümmert es nicht, das kleine Licht,
Das Licht sich erhebend, die Leuchtkraft langsam erlahmend,
Sich in Richtung Himmel bewegend,
Nicht wissend, wo dieser ist,
geführt von Gefühlen, durch das Nichts,
Den Schmerz spürend,
wie das Nichts greift im schwachen Licht,
Es immer dunkler wird im einst hell erstrahlten Licht,
Das Licht sich nicht erinnernd, wie es war, so hell das Gesicht,
Nur der Stille folgend, nach den Gefühlen,
Die sich so schmerzhaft und trauernd zeigen,
Durch die Finsternis, das Nichts,
Das schon fast erloschene Licht weitergeht, im weinenden Gericht,
Überprüfend wie hell erstrahlend das Licht,
auch in der Finsternis,
Nicht abhängig vom Licht um sich und auch nicht vom Nichts,
Das Licht gelähmt auf dem Boden regungslos liegend,
Nichts tuend, nichts suchend, sich der Situation hingebend,
Aus den Gefühlen weinend,
die Finsternis liebend erlischt das Licht.
Nachwort:
Licht und Finsternis kämpfen nicht
Keiner zu stark, keiner zu schwach, beide lieben sich
Doch einer will immer siegen im Menschen
Doch was ist der Mensch? Das weiß er selber nicht
Das interessiert mich nicht, beide könnt
ihr existieren im Nichts
Verlieren oder finden, entscheide dich!
Tun im Nichts
Materia bearbeitend liebe dich
Egal, was du bist
Alle lieben sie dich
Denn du liebst dich